Info: Links zum Schutz vor Conficker/ Download Sicherheitspatch & Hilfe zum Bereinigen am Ende der Nachricht.

Er wurde raffiniert erstellt und seine Herkunft wird in der Ukraine vermutet. Ein Computerwurm mit dem Namen „Conficker“ breitet sich zurzeit schnell über das Internet aus. Es wurden bereits ca. 9 Millionen Computer weltweit infiziert, lt. einem finnischen Hersteller von Anti-Viren-Software. Der Wurm knackt offensichtlich auch Passwörter. IT-Sicherheitsexperten warnen vor dem Virus, der auch unter anderem auch die Namen „Downadup“ oder „Kido“ bekannt geworden ist.
Auch die IT-Infrastruktur der deutschen Bundeswehr ist von dem Virus betroffen. Einige Dienststellen sind nicht mehr erreichbar, da sie vom Netz getrennt werden mussten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Nach offiziellen Angaben gäbe es zurzeit aber keine Einschränkungen. Fachleute eines Computer-Notfallteams der Bundeswehr und das Unternehmen BWI Informationstechnik GmbH hätten Schritte zur Eliminierung dieser schädlichen Software und die volle Funktionswiederherstellung der Computersysteme der Bundeswehr eingeleitet.
Auch die Streitkräfte anderer europäischer Nationen hatten Probleme mit „Conficker“. In Frankreich mussten nach nicht bestätigten Aussagen mehrere Kampfflugzeuge wegen des Virus am Boden verweilen. Das Verteidigungsministerium Großbritanniens meldete ebenfalls den Schädlingsbefall.
Die Entfernung von „Conficker“ gilt als anspruchsvoll (Bitte verwenden Sie dazu die unten verlinkten Informationen von Microsoft). Über das Internet lädt der Wurm weitere nachteilige Software nach. Es werden Passwörter ausspioniert und Spam-Mails verschickt. Die Schadenqualität ist unklar, eventuell wird die Internet- und Netzgeschwindigkeit gesenkt. Der Wurm lade wie auch andere vergleichbare Schädlinge Cyberkriminelle dazu ein, Verbände von infizierten Computern als Netz zu nutzen, um automatisierte Programme bei ahnungslosen PC-Anwendern zu starten.

Bei Datenverlust durch Ransomware und Viren empfehlen wir eine professionelle Datenrettung.