Der Diebstahl von Notebooks wird aufgrund der Vielzahl an Geräten im öffentlichen Bereich immer häufiger. Gerade auf Messen, Bahnhöfen und Massenveranstaltungen aber auch in Büros werden immer häufiger, meist durch organisierte Banden, entwendet. Der Schaden geht meistens über den Wert des Gerätes weit hinaus.

Während sich der Verlust eines Notebooks bei Privatkunden normalerweise im überschaubarem Rahmen hält, können bei einem entsprechenden Diebstahl in einem Unternehmen deutlich höhere Kosten entstehen. Studien haben gezeigt, das die Gesamtkosten bis zu 50.000 Dollar (ca. 37.600 Euro) betragen können, wenn Firmennotebooks aus Unternehmen entwendet werden, auf denen wichtige, meist interne Daten abgespeichert sind. Der Ersatz der Hardware wird dabei nur mit ca. 1.500 € beziffert. Schmerzlicher und mit größerem finanziellen Aufwand sind die entsprechenden Maßnahmen, die nach einem Verlust eines Notebooks im Unternehmen notwendig werden.
So muss zum Beispiel die Sicherheit der IT-Unternehmenssysteme angepasst und auf den neuesten Stand gebracht werden. Ebenso ist das Unternehmen ggf. gezwungen, Initiativen gegen einen Imageverlust zu starten, sollten Informationen unerwünscht an die Öffentlichkeit geraten. Außerdem müssen die Daten wieder beschafft oder neu erstellt werden. Diese Kosten stellen in der Summe ein größeres Ausmaß dar. Je höher die Position des Mitarbeiters, dem das Laptop gestohlen wird, umso höher soll der entstandene Schaden sein, das besagt die von Intel beauftragte Studie.
Mögliche Präventivstrategien in Unternehmen, um die Folgen eines Notebookdiebstahls möglichst gering zu halten, sind zum Einen regelmäßige Backups, daß heisst das Sichern aktueller Arbeitsergebnisse nach einer definierten Richtlinie und zum Anderen die Verschlüsselung von Daten bzw. kompletten Datenträgern mittels am Markt verfügbarer Verschlüsselungssoftware.
Zur Vorbeugung unvorhersehbarer Schäden durch Datenverluste empfehlen wir eine EDV-Beratung durch einen IT-Consulting Mitarbeiter von B2B-EDV.

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