Sichbeim Inhalt von Webseiten Mühe zu geben, sollte eigentlich eine Grundvoraussetzung sein. Denn jeder, der bei Google oder einer anderen Suchmaschine ein Begriff eingibt, bekommt eine Vielzahl von Seiten vorgeschlagen, die Information über das gesuchte Wort geben. Oftmals finden sich darunter aber Seiten, die trotz schlechter Qualität ein hohes Ranking haben. Die durch Content-Farmen erzeugten Texte, die zum größten Teil Kopien sind, stehen leider oftmals ganz oben auf dieser Liste und dies dadurch, dass sie eine Masse an minderwertigen Texten mit den gesuchten Keywörtern enthalten. Google will das nun ändern.
Neue Ranking-Algorithmen
Um zu verhindern, dass minderwertiger Content von Webseiten das Ranking hochtreibt, ändert Google laufend die Ranking-Algorithmen. Dass das bisher nur wenig Erfolg hatte, zeigt die Unzufriedenheit der Internet-User. Denn Content-Farmer passen sich schnell an und sofort bekommen die Webseiten wieder ein hohes Ranking. Durch die Änderungen, die Google nun vornimmt, wollen die Webseitenbetreiber der Suchmaschine diesen low-quality-Webseiten den Garaus machen. Und das führt zur Kundenzufriedenheit, die Google bitter nötig hat. Denn die Konkurrenz von Microsoft, die Suchmaschine Bing, gewinnt immer mehr an Popularität. Wer sich also behaupten will, muss den Usern gute Texte und hochwertige Informationen liefern.
Kurzfristige Einbußen im Werbezweck
Google muss mit den Änderungen allerdings auch eigene Einbußen verzeichnen. Durch die Änderungen wird es weniger Klicks auf die Content-Farm-Seiten geben und das wird wiederum Auswirkungen auf Google Ad Sense haben. Bisher waren auch die minderwertigen Webseiten eine gute Möglichkeit für Google, Geld zu verdienen. Bleiben die Besucher, die über Google auf die Webseite gefunden haben, aus, fehlt auch das entsprechende Geld. Aber Google nimmt diese Änderung trotzdem vor, um das Niveau des Internets und der Informationen zu steigern. Damit leistet Google einen ganz eigenen Beitrag, Anzeigen und dessen Nutzung und Inhalt aufzuwerten und das Internet auf lange Sicht seriöser zu gestalten.